Nach einem ausgiebigen Frühstück und einigen Hotelterminen in Budapest besuchten wir den Jugendstilbahnhof Nyugati, bevor wir in die Große Markthalle am Ufer der Donau fuhren. Dort gibt es neben den üblichen Souvenirs auch regionale Produkte sowie Kunsthandwerk.
Zum Mittagessen besuchten wir das im 1. Stock der Markthalle gelegene ungarische Restaurant Fakanal, wo wir ungarische Vorspeisenteller serviert bekamen. Mit der nostalgischen Tram No. 2 fuhren wir am Donauufer bis zum Parlament, bummelten durch die Stadt und bekamen im Strudelhaus gezeigt, wie ungarischer Strudel hergestellt wird.
Zu Fuß gingen wir zum Radisson zurück und fuhren zum Abendessen sowie einer Party in die Location Twentisix. In einem zur Straßenseite hin unscheinbaren Haus verbirgt sich neben einem kleinen Hotel ein großer mit Glas überdachter Innenhof mit dschungelartiger Bepflanzung. In diesem Gebäude sind außerdem die Kochschule HOUSE, das Restaruant GARDEN sowie das Yogazentrum STUDIO untergebracht.
Interessant ist auch, dass 26 nicht nur die Hausnummer darstellt, sondern die Pflanzen dieses urbanen botanischen Gartens auch bei 26 Grad am besten wachsen.
Dienstag erkundeten wir erneut zu Fuß die Innenstadt von Budapest - mit dem Wetter hatten wir unheimliches Glück: kühl, aber strahlender Sonnenschein. Um dem bekannten Restaurant Gundel einen Besuch abzustatten, nutzten wir die öffentlichen Verkehrsmittel, und nachmittags wechselten wir das Hotel: Für zwei Nächte ging es in eines der vermutlich schönsten Hotels der Stadt, dem Párisi Udvar, einem Luxushotel in einer über vier Jahre restaurierten "Jugendstilmall" nach Pariser Vorbild.
Später statteten wir dem berühmten Gellertbad in Buda noch einen kurzen Besuch ab, bevor wir über die Reithalle und die Fischerbastei ins Restaurant 21 zum Abendessen gingen.
Den Abend haben wir dann in einer der berühmten "Ruinenbars" Budapests, dem Szimpla, ausklingen lassen.
Zum Abschluss der Städtereise ging es Mittwochabend noch in ein Restaurant mit Rooftopbar, der St. Andrea Wine & Skybar mit Gourmetrestaurant, wo wir sensationell zubereitetenOktopus auf kleinen Tacos probieren durften.
Am Donnerstagnachmittag ging es dann pünktlich mit der Lufthansa wieder zurück nach Frankfurt. Fazit dieses City-Trips: Budapest ist eine tolle Stadt mit jugendstilgesäumten Straßen und einer hervorragenden Gastronomie - nur etwas mehr als eine Flugstunde von Frankfurt entfernt.