Nach einem kurzen Flug im vollbesetzten Flieger landeten wir pünktlich am späten Nachmittag am Flughafen Budapest Liszt Ferenc. Unser Fahrer brachte uns in einer etwa halbstündigen Fahrt in unser zentral gelegenes Hotel Radisson Blu Béke.
Nach dem Check-in schlenderten wir gemütlich über den prachtvollen Boulevard Andrassy Út, der von wunderschönen Jugendstilhäusern gesäumt ist, zum Restaurant Menza.
Im Netz schon mal als Kitsch-Café bezeichnet, beeindruckt dieses Restaurant im Retro Siebziger Jahre-Design. Gut, dass wir von Deutschland aus online reserviert haben, denn ohne Reservierung war kein Platz zu bekommen.
Nicht umsonst zählt das Menza zu den besten Restaurants mit authentisch-ungarischen Speisen in Budapest. Besonders zu empfehlen sind auch die hausgemachten Limonaden wie Gurke/Minze/Limette oder Lavendel.
In diesem Restaurant beeindruckt das Gesamtpaket aus einer Mischung typisch ungarischer Köstlichkeiten und hervorragendem Service bei einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Durch den Elisabeth Park mit seinem hell erleuchteten Riesenrad (Budapest Eye) gegnüber der beiden Luxushotels The Ritz-Carlton und Kempinski Corvinus machten wir uns wieder auf den Weg ins Hotel.
In der Nähe der St.-Stephans-Basilika kauften wir uns bei Gelarto Rosa noch ein Eis in Rosenform - eine besondere Eisdiele in Budapest.
Wir waren überrascht, dass trotz der relativ niedrigen Temperaturen das Leben auf den Straßen pulsierte und in den Bars und Restaurants sogar die Tische in den Außenbereichen belegt waren. Eine interessante Bar ist auch die 360Bar mit einem Igloo Garten auf dem Dach des höchsten Gebäudes am Andrássy Blvd.