Heute an unserem letzten Tag im Kapama Buffalo Camp war Elefantentag: wir haben endlich auch die Elefanten gefunden, die wir die letzten Tage gesucht hatten. Also haben wir jetzt alle Big Five in EINEM Game Reserve gesehen.
Als Fazit unseres dreitätigen Aufenthaltes im Kapama Buffalo Camp kann ich nur festhalten: sechs überaus erlebnis- und ereignisreiche Game Drives, ein interessanter Bush Walk, sehr freundliche Mitarbeiter, mit Jeffrey und Safary ein überragendes Guide-Team, tolles Essen und sehr schöne Zimmer, die in 10 Luxuszelten untergebracht waren. Somit ein kleines "intimes" Camp mit maximal 20 Gästen, mit denen man schnell ins Gespräch kommt.
Wer also ein kleines und luxuriöses Buschcamp mit sehr kurzen Transferzeiten vom Flughafen sucht, dem sei das Kapama Buffalo Camp wärmstens empfohlen.
Wir wurden um 13:00 Uhr von Jeffrey zum Flughafen gefahren, was einem extra Game Drive gleichkam, um die 14:25 Airlink Maschine nach Johannesburg zu nehmen.
Von Johannesburg ging es dann nach einem einstündigen Aufenthalt zurück nach Port Elizabeth. Und wieder waren beide Flüge extrem pünktlich und sind jeweils noch vor der geplanten Ankunftszeit gelandet. Hier ist mir mein bisher einziger Planungsfehler der Tour unterlaufen: ich hatte extra den Flieger von Hoedspruit um 14:25 Uhr mit Landung um 18:10 Uhr in Port Elizabeth gebucht, aber dabei nicht bedacht, dass wir ja noch 88 Kilometer zu unserem heutigen Ziel, der Camp Figtree Mountain Safari Lodge beim Addo Elephant National Park fahren mussten. Und da dieses Camp in den Bergen liegt und man den Zuurbergpass auf einer Schotterpiste überqueren muss, hätten wir dieses Unterfangen besser tagsüber und nicht im Stockdunklen in Angriff genommen. Aber vielleicht besser so, da wir wegen der totalen Finsternis die steilen Abgründe an der Straße nicht bemerkt haben, von denen man uns bei Ankunft im Camp erzählt hat.
Unser etwas abseits und einsam gelegenes Luxuszelt mit Namen Outpost war sensationell eingerichet und erinnerte stark an ein Expeditionszelt aus der zeit von von z.B David Livingstone im 19. Jahrhundert. Inklusive zusätzlicher Außendusche und einer auf einem etwas entfernter gelegenen Plateau befindlichen Außenbadewanne: Baden mit Aussicht. Wir sind jedenfalls schon sehr gespannt, wie das Camp bei Tageslicht aussieht.